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Studie "Zivilgesellschaft in Zahlen (ZiviZ)"

Der Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft, die Bertelsmann Stiftung und die Fritz Thyssen Stiftung haben erstmals die Studie "Zivilgesellschaft in Zahlen" durchgeführt. Demnach engagieren sich deutschlandweit 17,5 Millionen Bürger in über 600.000 Organisationen - am liebsten in Vereinen.

Mehr als 17,5 Millionen deutsche Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in mehr als 600.000 Organisationen. Dabei handelt es sich in 97 Prozent der Organisationen um Vereine. Das ergab die Studie "Zivilgesellschaft in Zahlen (ZiviZ)" des Stifterverbands für die Deutsche Wirtschaft, der Bertelsmann Stiftung und der Fritz Thyssen Stiftung.

Dabei sind die Formen des Engagements breit gefächert und reichen von Übungsleitertätigkeiten im Sportverein über Umweltaktivitäten bis zur Arbeit in der Studentenbewegung. Die ZiviZ-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass freiwilliges Engagement kein Auslaufmodell, sondern der Regelfall in Deutschland sei. Die Bedeutung von Stiftungen, gmemeinnützigen GmbHs und Genossenschaften nehme aber in den letzten Jahren immer mehr zu.

Der Vorstand der Bertelsmann-Stiftung, Frau Dr. Brigitte Mohn, betont: "Wenn bisher von der Zivilgesellschaft in unserem Land geredet wurde, dann war dies immer ein verschwommener Begriff ohne konkrete Fakten. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir mit der ZiviZ-Studie der künftigen Bundesregierung und allen Entscheidern eine fundierte Basis geliefert haben, die Zivilgesellschaft besser zu verstehen. 17,5 Millionen Ehrenamtliche in fast 600.000 Vereinen – das ist ein überaus komplexes Gebilde – und je nach Bundesland mit unterschiedlich gefestigtem Fundament was die Zahl der engagierten, die Masse der Vereine doer die vorhandenen Mittel angeht."

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