Mit dem Hildesheimer Ehrenamtspreis ehren Astrid und Hans-Peter Geyer jährlich eine Einzelperson und eine Institution, um das vielfältige freiwillige Engagement in Stadt und Landkreis Hildesheim sichtbar zu machen. Alle Preisträgerinnen und Preisträger werden für den Deutschen Engagementpreis vorgeschlagen.
In diesem Jahr lagen 30 Vorschläge vor. Die Auswahl erfolgte einstimmig mit Vertreterinnen und Vertretern der Bürgerstiftung Hildesheim. Auch Oberbürgermeister Ingo Meyer war bei der Preisvergabe dabei und betonte die zentrale Bedeutung des Ehrenamts für den sozialen Zusammenhalt.
Den mit 500 Euro dotierten Einzelpreis erhält die 75-jährige Rita Thönelt, die sich seit über 20 Jahren bei Radio Tonkuhle engagiert. Sie gründete das gesellschaftskritische Frauenformat „Antonia“ und rief den inklusiven Chor „Toni“ mit 30 Mitgliedern ins Leben.
Den Institutionenpreis in Höhe von insgesamt 2.000 Euro teilen sich die Hospizvereine
- „Geborgen bis zuletzt“ und
- „Leben im Sterben – Hospizverein Hildesheim und Umgebung“.
Beide Organisationen begleiten Sterbende und deren Angehörige und haben bereits über 200 Ehrenamtliche ausgebildet. Künftig wollen sie im neuen Michalis-Hospiz enger kooperieren.
Ein besonderer Schwerpunkt von „Geborgen bis zuletzt“ ist die würdige Bestattung von Menschen ohne Angehörige – mit Traueranzeige, Begleitung und einer Holzstele mit Namensgravur am Nordfriedhof.
Wer sich für eine Mitarbeit im Hospizwesen interessiert, findet weitere Infos unter: www.hospizverein-hildesheim.de
Quelle: Website Landkreis Hildesheim