Osnabrück, 30.11.2020. Um zu erfahren, wie Ehrenamtliche die Einschränkungen zur Corona-Pandemie erleben hat der Verein "Rückenwind" eine anonyme Umfrage gestartet.
Das ehrenamtliche Engagement steht unter deutlich anderen Vorzeichen als in den vergangenen Jahren. Die Corona-Pandemie hat vieles im Griff und verändert auch das Engagement deutlich.
Wenn man sich im Verein oder in der Gruppe nicht mehr treffen kann, wird es schwierig mit Absprachen und Planungen. Einige haben es geschafft, Treffen mit Abstand und Hygienekonzept durchzuführen. Andere sind neu mit digitalen Formen wie beispielsweise Videokonferenzen gestartet. Nicht selten hat Corona aber zum völligen Zusammenbruch gesellschaftlichen Engagements geführt.
Deshalb will der Verein Rückenwind-für-Bürger jetzt die Ehrenamtlichen selbst fragen, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf ihr Engagement hatte und hat. Aus den Ergebnissen der Online-Umfrage sollen dann Konsequenzen gezogen werden.
Der Verein möchte wissen, ob Corona eine Schockstarre oder aber eine neue Aktivierung bei den Engagierten bewirkt hat. Und ihn interessiert, ob und in welchem Umfang digitale Wege beschritten wurden. Letztlich wird in der Umfrage auch gefragt, wo Unterstützung nötig ist. Das könnten dann Informationen zur Nutzung digitaler Tools, Finanzmittel für die Anschaffung von Laptops oder Tablets oder auch Schulungen sein.
Die Ergebnisse will der Verein Rückenwind mit Netzwerkpartnern bewerten.
Direktlink: Online-Umfrage: Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Ehrenamt
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