Berlin, 16.11.2020. Eine bagfa-Kurzumfrage gewährt Einsichten in den Stand der Digitalisierung von Freiwilligenagenturen und dem digitalen Engagement.
44 Prozent der Freiwilligenagenturen sehen sich als Anfänger in Sachen Digitalisierung, 50 Prozent als Fortgeschrittene und fünf Prozent als Profis. Dies ist ein Ergebnis aus der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa)-Umfrage im September 2020, an dem sich 116 Freiwilligenagenturen im ganzen Land beteiligt haben.
So unterschiedlich die Einrichtungen aufgestellt sind, so klar ist die Richtung, in die sie gehen: 75 Prozent sehen Digitalisierung überwiegend als Chance für sich. Um sie zu nutzen, braucht es jedoch auch Ressourcen, die meistens noch fehlen: technische Ausstattung, aber mehr noch fachliches Know how ebenso wie zeitliche Ressourcen.
Die Ergebnisse lassen sich im Einzelnen so zusammenfassen:
Damit Digitalisierung sinnvoll verläuft, muss die Zivilgesellschaft sie aktiv mitgestalten, heißt es. Freiwilligenagenturen sind bislang dazu nur bedingt in der Lage. Vielen fehlt es noch an Expertise, sehen aber ein relevantes Entwicklungsfeld.
"Digitalisierung und digitales Engagement muss nicht durch die Freiwilligenagenturen vorangetrieben werden. Sie müssen aber mit der Dynamik der Digitalisierung – wie auch mit anderen gesellschaftlichen Dynamiken – in der Gesellschaft Schritt halten und auf dem Laufenden bleiben. So wie ihre Nutzer (Engagementbereite und gemeinnützige Organisationen) auch."
Quelle: Website bagfa
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