Hannover, 16.12.2020. Immer mehr Menschen nutzen im Ehrenamt soziale Medien wie Facebook, Whatsapp und andere. Was tun, wenn Beiträge aggressiv werden oder Verschwörungstheorien aufkommen?
Das Ehrenamt organisiert sich immer mehr online. Von spontanen
Corona Nothilfe-Gruppen auf Facebook, über Vereinsarbeit per WhatsApp
bis zu Infokanälen auf Telegram. Doch wenn es dort zu eskalierenden
Konflikte und Radikalisierung in den online-Gruppen kommt, sind die
ehrenamtlichen Moderator*innen und Mitglieder schnell überfordert. Viele
geben dann auf, oder ziehen sich zurück, Gruppen gehen ein oder werden
gar selbst zur Quelle von Hass und Angriffen auf andere.
Ehrenamtliche Moderation braucht mehr digitale Konfliktkompetenz
Der
"Bund für Soziale Verteidigung e.V." hat vor diesem Hintergrund das
Projekt "love storm" auf den Weg gebracht. Bei Love-Storm handelt es
sich um ein Kommunikationskonzept mit Tipps als Handreichung sowie Online-Fachgespräche, mit denen Admins, Moderator*innen und
Communitymanager*innen Konflikte in Messenger Gruppen besser moderieren
und Verschwörungsmythen wertschätzend auflösen können.
Online-Schulungen am 19. und 20.12. 2020 zu den Themen:
Die Schulungen/Trainings dauern etwa zwei Stunden. Sie sind kostenlos aufgrund einer Förderung der Deutschen Stiftung für Ehrenamt und Engagement. (DSEE)
Direktlink: Infos & Anmeldung zu den Trainings
Benötigt wird ein Computer, eine stabile Internetverbindung und ein Mikrofon (Headset, eingebautes Mikrofon).
Leider sind die Plätze begrenzt, daher ist eine zeitnahe Anmeldung empfehlenswert.
Quelle: PM und Website Love Storm
Versicherungsschutz im Ehrenamt
Engagiert in Niedersachsen –
der landesweite Kompetenznachweis über ehrenamtliche Tätigkeit
Senioren- und Pflegestützpunkte Niedersachsen (SPN)
Beratung und Unterstützung für ältere Menschen
Selbsthilfe
Unterstützung des freiwilligen Engagements im Selbsthilfe-
bereich
Mehrgenerationenhäuser
Lebendiges und generations-
übergreifendes Miteinander