Berlin, 20.07.2004. Sieben Preisträger wurden am 5. Juli in Berlin, im Bundeskanzleramt, mit dem Bundespreis startsocial für ihre herausragenden sozialen Projekte ausgezeichnet.
Sieben von ihnen wurden durch einen Preis in Höhe von jeweils 5.000 EUR besonders ausgezeichnet. Sie sind modellhaft für andere soziale Initiativen - beispielsweise durch ein hervorragend aufgesetztes Geschäftsmodell, eine optimale Ansprache der Zielgruppe oder das vorbildliche Haushalten mit den personellen und finanziellen Mitteln. In seiner Begrüßung sagte Schröder: "Unsere Gesellschaft braucht Menschen wie Sie, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinschaft stellen."
Die sieben Bundessieger sind:
Den Sonderpreis des Bundeskanzlers hat die Kinder- und Jugendgruppe Fargau-Pratjau erhalten. In dem infrastruktur- und angebotsschwachen "Schlafdorf" bietet die Gruppe unter Einbeziehung der gesamten Dorfgemeinschaft seit 1993 ein vielfältiges und kreatives Kinder- und Jugendprogramm.
"Hilfe für Helfer durch Wissenstransfer" ist das zentrale Anliegen von startsocial. Fast 300 überwiegend ehrenamtlich getragene soziale Initiativen hatten sich in dieser dritten Runde des Wettbewerbs mit einem ausgearbeiteten Projektkonzept bei startsocial beworben. Herzstück des Wettbewerbs ist das Beratungsstipendium. 100 herausragende Projekte werden für drei Monate durch individuelle Beratung unterstützt. Ziel ist es, den Projekten durch moderne Managementmethoden zu mehr Erfolgschancen zu verhelfen. Hauptberatungsfelder sind Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit.
Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.startsocial.de/.
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