Hannover, 23.05.2014. Niedersachsen hat den Kulturbericht 2013/2014 vorgelegt. Neben einer sparten- und genreübergreifenden Dokumentation der gesamten Kulturlandschaft Niedersachsens liegen die Schwerpunkte des Berichts auf kultureller Teilhabe und kultureller Bildung am Beispiel von Theater und Soziokultur. "Der neue Kulturbericht zeigt, wie vielfältig die Kulturlandschaft in Niedersachsen ist und bildet eine wichtige Grundlage für die zukünftige Kulturförderung des Landes", sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic.
Niedersachsen hat den Kulturbericht 2013/2014 vorgelegt. Neben einer
sparten- und genreübergreifenden Dokumentation der gesamten
Kulturlandschaft Niedersachsens liegen die Schwerpunkte des Berichts auf
kultureller Teilhabe und kultureller Bildung am Beispiel von Theater
und Soziokultur. "Der neue Kulturbericht zeigt, wie vielfältig die
Kulturlandschaft in Niedersachsen ist und bildet eine wichtige Grundlage
für die zukünftige Kulturförderung des Landes", sagt die
Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele
Heinen-Kljajic. "Uns geht es darum, Menschen unabhängig von Alter,
Geschlecht oder Nationalität für Kunst und Kultur zu begeistern."
Für
die Darstellende Kunst gilt, dass sie ihre Ausdruckskraft aus der
Spitzenkunst der Staatstheater und aus einem Fundament an
flächendeckenden Angeboten der Freien Theater und der Amateurtheater
gewinnt. "Auch die Staatstheater und die kommunalen Theater sprechen mit
ihren Programmen zunehmend Menschen an, die bislang nicht zu ihren
Besuchern zählen", betont Heinen-Kljajic. "Dies wollen wir weiter
unterstützen".
Neben der Auswertung aktueller wissenschaftlicher
Untersuchungsergebnisse dokumentiert der Bericht, dass die 83
soziokulturellen Einrichtungen wichtige Arbeit leisten. "Mit ihren
regional wie inhaltlich weit gefassten Angeboten gelingt es ihnen,
Menschen zu erreichen, für die die Teilhabe an Kunst und Kultur bislang
keine Selbstverständlichkeit ist", erläutert die Ministerin.
Um
kulturelle Teilhabe und kulturelle Bildung weiter auszubauen, wird das
Land die Kulturfachverbände stärken, die regionale Kulturförderung
flexibilisieren und die Landeskultureinrichtungen dabei unterstützen,
neue Publikumsschichten zu gewinnen. Alle drei Punkte sind wichtige
Bestandteile in den Zielvereinbarungen, die das Niedersächsische
Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) derzeit mit den
Kulturpartnern aushandelt.
Gemeinsam mit Kommunen, Stiftungen und
privaten Akteuren sorgt das Land dafür, dass die kulturelle
Infrastruktur in Niedersachsen nicht nur erhalten bleibt, sondern auch
mit den sich verändernden Anforderungen weiterentwickelt wird. Dabei
sind die Landschaften und Landschaftsverbände, die Kulturfachverbände
und die Landeskultureinrichtungen mit ihren Netzwerken und Kooperationen
wichtige Partner.
Der Kulturbericht 2013/2014, an dem das Institut
für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft (IfK) mitgewirkt
hat, liegt in gedruckter Fassung vor und ist in digitaler Version auf
der Seite des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur
abrufbar. Die interaktive Variante ist unter
www.kulturbericht-niedersachsen.de zu finden. In dieser Fassung finden
Sie zusätzlich auch Videos.
Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur
Versicherungsschutz im Ehrenamt
Engagiert in Niedersachsen –
der landesweite Kompetenznachweis über ehrenamtliche Tätigkeit
Senioren- und Pflegestützpunkte Niedersachsen (SPN)
Beratung und Unterstützung für ältere Menschen
Selbsthilfe
Unterstützung des freiwilligen Engagements im Selbsthilfe-
bereich
Mehrgenerationenhäuser
Lebendiges und generations-
übergreifendes Miteinander