Weiter zum InhaltZur Hauptnavigation

Niedersachsen startet Kampagne gegen Einsamkeit

Hannover. Einsamkeit ist für viele Menschen äußerst belastend und für die Betroffenen schwer zu ertragen. Das Gefühl von Einsamkeit kann jede und jeden treffen.

Symbolbild Einsamkeit KI erstellt

In einer Zeit, in der Einsamkeit und Isolation für viele zu einem Teil Ihres Alltags geworden sind, hat das Land Niedersachsen eine wichtige Initiative ins Leben gerufen. Die Kampagne “GEMEINSAM nicht einsam” zielt darauf ab, das Bewusstsein für das Thema Einsamkeit zu schärfen und Lösungen anzubieten, um Menschen aus der Isolation zu helfen.

Niedersachsens Sozialminister Dr. Andreas Philippi, zusammen mit Dr. Regina Görner von der BAGSO und Benjamin Landes vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik, haben die Kampagne mit dem Ziel gestartet, Einsamkeit über alle Altersgruppen hinweg zu bekämpfen. “Einsamkeit ist ein Zustand, der jeden treffen kann – jung oder alt, in Gesellschaft oder allein”, betont Dr. Philippi. “Unsere Kampagne strebt danach, nicht nur auf das Problem aufmerksam zu machen, sondern auch konkrete Schritte zu unternehmen, um Betroffenen zu helfen.”

Die Corona-Pandemie hat das Problem der Einsamkeit verschärft, aber das Phänomen ist nicht neu. Die Kampagne will durch einen Ideenwettbewerb innovative Projekte fördern, die Menschen dabei unterstützen, den Weg aus der Einsamkeit zu finden. Kommunen, Verbände und Vereine sind aufgerufen, ihre Ideen einzureichen und Teil der Lösung zu werden. Die Ausschreibung dazu wird offiziell zum 02.Mai 2024 starten und auf www.ms.niedersachsen.de kommuniziert werden.

Die Kampagne “GEMEINSAM nicht einsam” ist ein wichtiger Schritt, um das Stigma, das mit Einsamkeit verbunden ist, zu beseitigen und praktische Lösungen für ein Problem zu bieten, das in unserer Gesellschaft immer präsenter wird. Weitere Informationen und Details zur Teilnahme am Ideenwettbewerb finden Interessierte auf der Website www.ms.niedersachsen.de.

Quelle: Pressemitteilung Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung

Foto: KI generated