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Zusammen schaffen wir es besser

Hannover. Wie können Netzwerke mit aktuellen Herausforderungen im Stadtteil umgehen?“ - Bericht vom AK GWA

Teilnehmende beim Workshoppen

Aktuelle Herausforderungen wie steigende Lebenshaltungskosten und damit verbundene Verarmung von bestimmten Teilen der Gesellschaft spiegeln sich gerade stark in benachteiligten Stadtteilen wider. Es stellt sich die Frage: „Wie schafft man bei solchen Herausforderungen ein solidarisches Handeln mit allen Akteuren im Stadtteil?“

Am 29. August 2023 tagte der Arbeitskreis Gemeinwesenarbeit (AK GWA) in Hannover mit Teilnehmer*innen (TN) aus unterschiedlichen Standorten des Landes Niedersachsen. 

Schon in der Vorstellungsrunde tauschten sich die TN zu den aktuellen Herausforderungen in ihren Stadtteilen aus. Dazu zählten Themen wie Integration bestimmter Gruppen in das Gemeinwesen, Einsamkeit und Isolation, Verarmung und Mangel an öffentlichen Begegnungsorten sowie einem Mangel an nachbarschaftlichem „Wir-Gefühl“.

Es folgte ein Gesprächsimpuls von André Isensee zu „Kompass – Sozialintegratives Netzwerk“ im Landkreis Helmstedt. Die TN bekamen einen Einblick wie der Aufbau eines Netzwerkes von Anfang an in der GWA-Praxis gestaltet werden kann, welche Tipps und Tricks, aber auch welche Stolpersteine es dabei gibt.

Im Anschluss skizzierten die Teilnehmenden ihre eigenen Stadtteil-Netzwerke, mit denen sie den Herausforderungen vor Ort begegnen und sammelten die wichtigsten Punkte, was es für ein gelingendes Netzwerk braucht (s. Foto Stellwand):

  1. Bestandsaufnahme
  2. Informelle Kontakte
  3. Kommunikation
  4. Klare Strukturen
  5. Gemeinsame Ziele 
     

Quelle: Website LAG Nds