Der Verein UPJ e.V. koordiniert ein bundesweites Kompetenznetzwerk von erfahrenen regionalen Mittlerorganisationen aus 14 Bundesländern. Die Mittler im UPJ-Netzwerk sind eigenständige gemeinnützige Organisationen und Kommunen in ganz Deutschland.
Die UPJ Pro Bono Rechtsberatung wiederum verbindet die Bedarfe von Non-Profit-Organisationen (NPO) nach Unterstützung in rechtlichen Fragen mit dem Engagement von erfahrenen Anwält*innen. Die Kanzleien sind bereit, die NPO bei konkreten Rechtsfragen unentgeltlich und zeitlich begrenzt zu unterstützen.
In diesem Projekt wird Rechtsberatung in nahezu allen relevanten Rechtsbereichen pro bono angeboten — vom Arbeitsrecht, über Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht, Zuwendungs- und Vergaberecht bis hin zu Fragen des Datenschutzes, Urheber- und Persönlichkeitsrechten. Auch grundsätzliche und übergreifende Fragestellungen in einzelnen Handlungsfeldern von Non-Profit-Organisationen (z.B. Menschenrechtsfragen, Fälle von Diskriminierung etc.) können aufgenommen werden.
Gemeinsam mit Pro Bono Deutschland e.V. erschließt UPJ das Potenzial von Pro-bono-Rechtsberatung im gemeinnützigen Sektor und setzt sich für eine größere Akzeptanz und Verbreitung von Pro-bono-Rechtsberatung ein. Neben der Vermittlung konkreter Rechtsfragen stellt UPJ in Veranstaltungen Informationen zur Verfügung, die NPOs und engagierte Kanzleien dabei unterstützen, erfolgreiche Pro-bono-Partnerschaften einzugehen. Darüber hinaus werden Fachseminare zu spezifischen Rechtsfragen angeboten, mit denen Non-Profit-Organisationen während ihrer Arbeit konfrontiert werden.
Quelle: Website UPJ e.V.