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Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe ausgeschrieben

Frankfurt. Die gemeinnützige Hertie-Stiftung zeichnet Menschen und Gruppen aus, die sich im Bereich der Multiplen Sklerose und Erkrankungen des Nervensystems engagieren.

Logo: Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe

Seit über 30 Jahren zeichnet die Hertie-Stiftung Menschen und Gruppen aus, die sich mit herausragendem Engagement und kreativen Aktivitäten im Bereich der Multiplen Sklerose und neurodegenerativen Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson) einsetzen. Die Aktivitäten sollen möglichst kreativ, ungewöhnlich oder durch einen besonderen Zusammenschluss von unterschiedlichen Menschen geprägt sein. Die Größe des Projekts ist dabei weniger entscheidend als der Einsatz der Agierenden.

Unter den bisherigen Preisträgern ist etwa eine Künstlerin, in deren Atelier demenziell erkrankte Menschen und ihre Angehörigen künstlerisch tätig sein dürfen. In einem anderen Projekt haben Schülerinnen Gemüsepflanzen gezüchtet und verkauft und den Erlös zugunsten von Menschen, die mit MS leben, gespendet.

Prämierte Hertie-Preis-Aktionen schauen über den Tellerrand, ermutigen Menschen, bauen Vorurteile ab, schärfen das Bewusstsein und schaffen idealerweise Aufmerksamkeit für die Erkrankungen.

Der Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe ist mit 25.000 Euro dotiert und wird in der Regel auf mehrere Ausgezeichnete verteilt.

Download: Ausschreibung Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe 2022 (PDF)

Quelle: Website Hertie-Stiftung