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BÄM! Die zweite Runde ist eröffnet

Peine. Die Kampagne „BÄM - Mitbestimmen - begegnen - Ärmel hoch“ zur Stärkung der Offenen Jugendarbeit geht in die zweite Runde.

Logo der Kampagne "BÄM"

Offene Jugendarbeit hat einen großen Stellenwert. Die Teilnahme an ihr ist nicht an eine Mitgliedschaft in einem Verein gebunden. Es gilt das Prinzip der Freiwilligkeit. Die Angebote orientieren sich an den Interessen und Bedürfnissen der Jugendlichen. 

Das Paritätische Jugendwerk Niedersachsen (PJW), die Jugendorganisation des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, konnte mit seiner Kampagne „Jugendarbeit ist BÄM“ in den vergangenen zehn Monaten viel erreichen. Gemeinsam mit einigen Mitgliedsorganisationen wurden viele junge Menschen motiviert, sich für die Offene Jugendarbeit einzusetzen. Viele Verantwortliche aus Politik und Behörden haben die Kampagne wahrgenommen und sind mit den Organisator*innen ins Gespräch gekommen.

Jetzt geht die Kampagne in die zweite Runde. Für den (Neu-)Start der Kampagne hat eine Gruppe des "JuCon Goseburg", eines offenen Jugendtreffs in Lüneburg, gemeinsam mit Natascha Samp vom PJW einen Song komponiert und im Tonstudio aufgenommen. Der Song ist seit auf dem Instragram-Kanal @kampagne_offene_jugendarbeit zu hören. Inhalt: Die Politik soll handeln und die Offene Jugendarbeit besser unterstützen, denn schließlich profitiert sie ja davon.

Zu den Schwerpunkten der Kampagne 2.0 gehören die Themen Wertschätzung und Öffentlichkeitsarbeit. Das will die Projektgruppe auch Entscheidungsträger*innen nahebringen: Bei der „Politiker*innen-Tour“ steht die Wertschätzung gegenüber den Akteur*innen in der Jugendarbeit im Vordergrund. Sozialministerin Daniela Behrens hat am 20.05.22 im Jugendcafe Stellwerk sowie im Juz Bederkesa in Cuxhaven den Auftakt gemacht. „Es geht darum, dass Politikerinnen und Politiker ein authentisches Bild von der Arbeit vor Ort bekommen“, sagt Projektkoordinatorin Natascha Samp vom PJW.  „So können sie besser wertschätzen was in den Einrichtungen geleistet wird.“

Von Mai bis November wird diese Tour an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Politiker*innen haltmachen. Die Kampagne läuft auch virtuell weiter: Auf dem Instagram-Kanal @kampagne_offene_jugendarbeit kommen u.a. Jugendliche zu Wort, die verdeutlichen, wie und warum sie die Angebote der Jugendarbeit nutzen und was ihnen dieses Angebot bedeutet.

Quelle: Website Paritaetischer.de