Kultur unterhält, regt zum Nachdenken an und verbindet. Die Nähe zu kulturellen Angeboten gilt noch immer als ein wichtiger Faktor dafür, ob ein Wohnort attraktiv ist. Dazu gehören neben Theater und Museen genauso Musik, Kino, Bräuche und spezifische Angebote, die den eigenen Wohnraum kreativ erfahrbar machen. Dafür engagieren sich bundesweit rund 9 Prozent der Menschen ehrenamtlich und gestalten so die Gesellschaft aktiv mit.
Die aktuelle Situation von Ehrenamtlichen hat der niedersächsische Landtag in einer eigenen Enquetekommission untersucht und Leitlinien entwickelt, wie das Ehrenamt in Zukunft gestärkt werden kann. Für eine ausreichende Finanzierung der Kulturbranche könnte ein niedersächsisches Kulturfördergesetz sorgen, wie es momentan im Landtag diskutiert wird.
Was genau plant also die Landespolitik und welche Rolle spielen dabei die ehrenamtlichen Kulturschaffenden? Darüber will die FES mit ihren Gästen diskutieren sowie mit
- Hanna Naber, MdL,
- Insa Lienemann von der Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung,
- Dr. Michael W. Brandt von der Oldenburgischen Landschaft
- sowie den Machern von „Einfach Kultur“ in Oldenburg.
Online-Veranstaltung: Kultur als Ehrensache? Ehrenamtliche und das niedersächsische Kulturfördergesetz
Termin: Donnerstag, 7. Juli 2022
Uhrzeit: 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Format: Online-Veranstaltung
Technische Moderation: Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Niedersachsen
Zielgruppe: Offen für alle Interessierten
Weitere Informationen: Download Flyer (PDF)
Anmeldung: https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/260784
Die Zugangsdaten werden nach verbindlich erfolgter Anmeldung verschickt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Die Moderation übernimmt die Poetry-Slammerin Daniela Sepehri.
Quelle: Pressemitteilung Friedrich-Ebert-Stiftung