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Engagement braucht Begleitung

Osnabrück. Warum Ehrenamtliche sich manchmal allein gelassen fühlen und ihr Engagement in Kirche überdenken.

Gruppenfoto beim Bischofsbesuch

Der neue Vostand der CKD für die Diözese Osnabrück war gemeinsam mit der stv. Caritas-Direktorin Johanna Sievering zum Antrittsbesuch bei Bischof Bode in Osnabrück. "Caritatives Ehrenamt in den Gemeinden braucht Begleitung und gute Rahmenbedingungen" – In dieser Aussage waren sich alle Teilnehmenden einig. Sowohl Bischof Franz-Josef Bode als auch die stellvertretende Caritasdirektorin Johanna Sievering und die CKD-Vorsitzende Christa Speer bekräftigten die Notwendigkeit, Ehrenamt und besonders das caritative Ehrenamt in den Kirchengemeinden zu stärken.

Schwindendes Vertrauen in die Amtskirche, die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die sinkende Zahl Hauptamtlicher in den pastoralen Teams sind einige der Gründe, warum Ehrenamtliche sich manchmal "allein gelassen" fühlen und ihr Engagement in Kirche überdenken. Dabei sind der Wunsch und der Wille vorhanden, sich für den Nächsten einzusetzen. Das erfährt die CKD in ihren Gesprächen und durch die Angebotsnachfrage nach Fortbildungen und Hilfen vor Ort immer wieder. Veraltete Strukturen und Haltungen können begeistertes Engagement lähmen.

Lust auf's Ehrenamt fördern

Hier möchten der Bischof und die stellvertretende Caritasdirektorin gemeinsam mit der CKD und anderen Akteuren im Freiwilligenengagement aktiv hinschauen, um das Motto der CKD "Lust auf’s Ehrenamt" in Kirche und Caritas in allen Bereichen zu fördern. Eine Arbeitsgruppe wird in diesem Jahr damit betraut werden. Der neue CKD-Vorstand wird – stellvertretend für die caritativ tätigen Ehrenamtlichen im Bistum – seine Mitarbeit anbieten und die Sicht der Ehrenamtlichen einbringen.

Quelle: Website Caritas Osnabrück