Naturschutz liegt im Trend. Die heißen, trockenen Sommer der letzten Jahre, das Insektensterben und der Rückgang der Artenvielfalt, auch in der heimischen Tier- wie Pflanzenwelt, führen immer deutlicher vor Augen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen bedroht sind. In den unterschiedlichen Projekten, die der NABU Kreisverband anbietet, kann man sich ehrenamtlich engagieren und ganz praktisch mithelfen, bedrohte Lebensräume zu schützen und zu erhalten.

Neun Arbeitsgruppen gibt es derzeit in Stadt und Landkreis, weitere sind in Planung bzw. im Aufbau. Sie arbeiten ganz selbständig und kompetent zu den Themen Eulenschutz, Amphibien- und Reptilienschutz, Fledermausschutz, Mauersegler- und Schwalbenschutz. Es gibt einen Baumbotschafter, eine Pilzbeauftragte und eine Nachhaltigkeitsbotschafterin, einen Fachmann für Botanik und einen Naturgarten am Moritzberg mit Insektenbeet, Blühwiese und angrenzendem Projektgarten mit alten Apfelsorten. In all diesen Gruppen sind tatkräftige Ehrenamtliche herzlich willkommen.

Auch für den Nachwuchs wird im Kreisverband einiges getan. Es gibt acht NAJU (Naturschutzjugend) Gruppen, in denen Kinder und Jugendliche spielerisch den Schutz und Umgang mit der Natur erlernen können.

Damit sich die Ehrenamtlichen vor Ort ganz auf die praktische Projektarbeit konzentrieren können, wird die Gremienarbeit, die bei jedem Verein anfällt, von Hauptamtlichen Kräften in der Regionalgeschäftsstelle Weserbergland des NABU in Rinteln übernommen.

Wer Lust bekommen hat, sich in Umwelt- und Naturschutz zu engagieren, meldet sich am besten im Büro des NABU in der Dingworthstraße 38 oder schaut sich auf der Homepage des Kreisverbandes um: https://www.nabu-hildesheim.de/

Das Büro ist immer montags und freitags von 16.00 – 18.00 Uhr geöffnet und eigentlich längst zu klein für die vielen Aufgaben, die der Verein betreut.

Quelle: Website Landkreis Hildesheim