Im Dezember vergangenen Jahres konnte die Bürgerstiftung Hannover kurz fristig Sondermittel bereitstellen, die für den Jahresschwerpunkt „Geflüchtete und Angekommene in Stadt und Region Hannover“ verwendet werden konnten. Zuschüsse wurden bewilligt für Projekte, die zur langfristigen Verbesserung der Alltagssituation geflüchteter Menschen beitragen sowie Selbstwirksamkeit und Toleranz fördern.
Geförderte Projekte – bunt und vielfältig:
- Das NADU Kinderhaus wird mit Kindern und Jugend lichen aus dem Sahlkamp ein eigenes, kreatives Film projekt verwirklichen (s. Bild u.r.).
- UNTER EINEM DACH veranstaltet in Hainholz gemeinsa mes Kochen für Alt und NeuHanoveraner:innen mit diversen Lebensrealitäten und organisiert Angebote für Jugendliche in der Näh u. Holzwerkstatt (s. Bild u. l.).
- Der Verein Miteinander in Wennigsen öffnet wöchentlich für ein Sprachcafé, bei dem Geflüchtete Kontakte knüpfen können und bei behördlichen, schulischen und ärztlichen Fragen unterstützt werden.
- Die Bürgergemeinschaft Roderbruch bietet ein Erzählcafé für Mütter mit Kleinkindern an. Dabei soll vor allem Deutschanfängerinnen mehr Selbstbewusstsein vermit telt und ein erster Zugang zur deutschen Sprache und damit zu mehr Teilhabe ermöglicht werden.
- Der BauHof in Wunstorf setzt eine ukrainische Pädagogin ein, um Familien ukrainischer Herkunft für den Familien nachmittag zu erreichen.
- Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen organisieren Netzwerkveranstaltungen mit Workshops und Vorträgen für ukrainische Musiker:innen.
- Die Landmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. bietet Selbstverteidigungskurse für Frauen an.
- Der Kulturtreff Limmer e.V. organisiert musikalische Begegnungen von Deutschen und Ukrainer:innen an hannoverschen Kultureinrichtungen.
Quelle: Website Bürgerstiftung Hannover