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Oldenburger Integrationspreis: Drei begeisternde Projekte ausgezeichnet

Oldenburg. Ein Buch über die Flucht, ein Theaterstück über das Ankommen und ein Verein, der bereits seit Jahrzehnten Zugewanderte und Oldenburgerinnen und Oldenburger vereint.

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Die drei Preistragenden des Oldenburger Integrationspreises 2022 stehen fest. Ausgezeichnet wurden

  • das Buch „Zwischen Hin und Her – Meine Flucht aus Syrien“ von Malak Kadour,
  • das Projekt „Schule.Spiel.Theater. Zutritt gesucht!?“ 
  • das Projekt „Gemeinsam Kinder und Jugendliche nach der Corona-Pandemie erfolgreich stärken“ des Vereins Yezidisches Forum

Im Rahmen des Global-Lokal-Festivals in Oldenburg am Sonntag, 16. Juli 2023, übergaben die Oldenburger Sozialdezernentin Dagmar Sachse und die Integrationsbeauftragte Aliz Müller den Gewinnerinnen und Gewinnern auf dem Schlossplatz in Oldenburg neben der Urkunde und dem Preisgeld auch ein Kunstwerk als Auszeichnung. Im Jahr 2023 wurden die Skulpturen von den jungen Künstlerinnen und Künstlern Caitlin Weber, Raphael Schmitz, Lukas-Finn Arping der Freizeitstätte Bürgerfelde unter Leitung von Annika Ament angefertigt.

Mit der Verleihung des Oldenburger Integrationspreises möchte die Stadt Oldenburg einerseits das vielfältige Engagement sichtbar machen und anderseits die Akteurinnen und Akteure sowie deren Engagement würdigen. Dazu sagt Sozialdezernentin und Jury-Vorsitzende Dagmar Sachse: „Die ausgezeichneten Projekte, aber auch alle anderen Akteurinnen und Akteure der Integrationsarbeit, tragen dazu bei, Oldenburg als weltoffene und tolerante Stadt weiterzuentwickeln. Das Engagement aller in diesem Bereich folgt der inklusiven Vision ,Eine Stadt für alle‘ – und setzt sich für die gleichberechtigte Teilhabe der Oldenburgerinnen und Oldenburger ein. Ich danke allen herzlich, die sich auf so vielfältige Weise für ein solidarisches Miteinander und gegenseitige Wertschätzung einsetzen und uns mit ihren eingereichten Projekten und Ideen begeistert haben.“

Aliz Müller, Integrationsbeauftragte der Stadt Oldenburg, ergänzt: „Die heute ausgezeichneten Projekte zeigen, wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche mit in die Gestaltung einer gemeinsamen Lebenswirklichkeit einzubinden. Das stärkt sie in ihrer Identität und ihrer Zugehörigkeit, dadurch wird die Gesellschaft bereichert und solidarischer.“ Und Daniel Stellmann, Leiter des Amtes für Zuwanderung und Integration der Stadt Oldenburg, freut sich über die bereits vorhandene Vielfalt in unserer Stadt: „Die Integrationsarbeit in Oldenburg ist gut aufgestellt. Neben den umfassenden hauptamtlichen Strukturen nimmt hierbei auch der tatkräftige und unermüdliche Einsatz von Ehrenamtlichen, sei es als Einzelperson oder im Verein, eine entscheidende Rolle ein.“

Quelle und weiterlesen auf der Website der Stadt Oldenburg