Mit dem Programm sollen Belastungen abgefedert werden, die als Folge der Corona-Pandemie, der Energiekrise, der Inflation und allgemeiner Preissteigerungseffekte entstanden sind. Insgesamt stehen dafür 3,5 Millionen Euro zur Verfügung. Profitieren sollen Vereine, Verbände und Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Kultur, Sport, Jugend und Gesellschaft.
Ein Teil der Summe steht beispielsweise als Inflationsausgleich für soziale Träger zur Verfügung. Auch können über den Fonds energetische Sanierungen und Investitionen sowie energetische Beratungen gefördert werden. Jugendeinrichtungen können zusätzliche finanzielle Mittel für Ferienangebote erhalten.
von der Ohe: "Soziale Infrastruktur stützen"
Axel von der Ohe, Erster Stadtrat und Finanzdezernent der Landeshauptstadt, betont: „Der Stadt geht es darum, die soziale Infrastruktur zu schützen. Viele Einrichtungen, die für Hannover sehr wichtig sind, wurden durch die bekannte Abfolge krisenhafter Situationen an ihre Grenzen gestoßen. Wir sehen uns in der Verantwortung, unkomplizierte Unterstützung zu ermöglichen.“
Hintergrund
Den Grundsatzbeschluss für das Förderpaket „Durch die Krise“ fasste der Rat der Landeshauptstadt im Herbst des vergangenen Jahres. Das Programm ist mit einem Gesamtvolumen von 7 Millionen Euro hinterlegt. Die Verwaltung hat in Rückkopplung mit Vereinen, sozialen und kulturellen Einrichtungen deren Bedarfe ermittelt. Das Ergebnis ist, dass für die vorgesehenen Zwecke rund 3,5 Millionen Euro benötigt werden.