Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, gemeinsam mit der Zivilgesellschaft eine neue Engagementstrategie zu entwickeln. Darin sollen sich Themen wiederfinden, die Engagierte und ehrenamtlich Tätige in ihrem Alltag beschäftigen. Und einfache, unbürokratische und nachhaltige Rahmenbedingungen geschaffen werden, um Engagement einfach und niedrigschwellig zu ermöglichen. Das Bundesfamilienministerium koordiniert die Erarbeitung der Engagementstrategie.
Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) ein. Auch das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und der Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement des Deutschen Bundestages begleiten und unterstützen den Prozess. Am 1. Dezember 2022 hat Bundesfamilienministerin Lisa Paus den Beteiligungsprozess auf dem 7. Deutschen EngagementTag gestartet. Interessierte können ihre Vorschläge und Ideen online bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt einbringen. Weitere Beteiligungsformate sind geplant.
Engagement entwickelt sich dynamisch weiter
Spätestens Ende 2024 soll die neue Engagementstrategie verabschiedet werden. Sie wird die bisherige Strategie ersetzen, die 2010 entwickelt wurde und nicht mehr zeitgemäß ist. Denn der Bereich des Bürgerschaftlichen Engagements hat sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt: durch neue Formen des Engagements, durch die Digitalisierung oder die Ausweitung des Engagementsektors.
Direkt zum Portal für die Beteiligung
Quelle: Website des BMFSFJ