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repami – Berlins neue Reparaturplattform

Berlin. Vor einem Jahr vereinten sich in Berlin Initiativen, Entsorgung und Handwerk zur Stärkung der Reparaturkultur.

Screenshot Website regami

Seit zehn Jahren koordiniert die anstiftung das bundesweite Netzwerk der Reparatur-Initiativen und bringt nun ihre Expertise nach Berlin. Durch die Zusammenarbeit von zivilgesellschaftlichen, kommunalen und gewerblichen Akteuren wird die Reparierbewegung in der Hauptstadt gestärkt. Initiativen reparieren, was für gewerbliche Betriebe unrentabel ist, und Profis teilen ihr Wissen mit ehrenamtlichen Helfer*innen. Diese Kooperation fördert die Reparaturkultur, stärkt das nachbarschaftliche Miteinander und eine lebendige Zivilgesellschaft. 

Das Berliner Projekt "repami", unterstützt von der Berliner Stadtreinigung (BSR), der Handwerkskammer Berlin und dem BUND Berlin, bietet eine digitale Karte mit Reparaturbetrieben und Initiativen. Unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ motiviert "repami" dazu, die Lebensdauer von Gebrauchsgegenständen zu verlängern, Abfall zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. Gefördert vom Land Berlin soll dieses Netzwerk die Reparaturkultur nachhaltig voranbringen.

Das "repami"-Netzwerk, das jährlich etwa 1,4 Millionen Reparaturen in der Hauptstadt umfasst, bietet Bürger*innen eine zentrale Anlaufstelle, um zwischen gewerblichen Betrieben und ehrenamtlichen Reparaturcafés zu wählen. Mehr Informationen gibt es auf www.repami.de.

Quelle: Website Reparatur-Initiativen