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Sponsoring für gemeinnützige Organisationen: Was ist zu beachten?

Braunschweig. Sponsoring bietet Non-Profit-Organisationen eine wichtige Finanzierungsquelle – der Artikel zeigt, worauf es ankommt.

Symbolbild

Wenn Unternehmen gemeinnützige Organisationen unterstützen, sei es finanziell oder materiell, spricht man häufig von Sponsoring. Dabei handelt es sich um die Gewährung von Geld oder geldwerten Vorteilen zur Förderung gesellschaftlich relevanter Bereiche wie Sport, Kultur, Soziales oder Umwelt. Sponsoring unterscheidet sich von Spenden, da es meist mit einem Leistungsaustausch verbunden ist: Die gemeinnützige Organisation bietet dem Sponsor eine Gegenleistung, oft in Form von Öffentlichkeitsarbeit oder Werbemaßnahmen. Dies hebt es von Spenden ab, die im Wesentlichen freiwillig und ohne Gegenleistung erfolgen.

Ein wichtiges Kriterium beim Sponsoring ist die Gestaltung der Nennung des Sponsors. Laut Finanzbehörden darf diese ohne „besondere Hervorhebung“ erfolgen, beispielsweise durch schlichte Namensnennungen auf Plakaten oder Veranstaltungshinweisen. Werden jedoch Logos prominent platziert oder gar Werbemaßnahmen initiiert, handelt es sich um eine steuerpflichtige Werbeleistung. In solchen Fällen müssen die Einnahmen als umsatzsteuerpflichtig deklariert werden.

Es ist wichtig, Sponsoring-Einnahmen korrekt zuzuordnen, um steuerliche Konsequenzen zu vermeiden. Einnahmen können je nach Art der Leistung in verschiedenen steuerlichen Bereichen verbucht werden: im ideellen Bereich (steuerfrei), in der Vermögensverwaltung oder im steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb.

Mehr zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und praktischen Tipps zum Sponsoring lesen Sie im vollständigen Artikel auf der Quellenseite.

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